Inspektion und Anamnese im Rahmen der orthomolekularen Diagnose
Was erzählt mir der Patient? Welche weiterführenden Fragen habe ich?
Auf welche Zeichen in Gesicht und Körper achte ich und wonach suche ich?
Die wichtigsten Methoden zur Diagnostik sind die Anamnese und die körperliche Untersuchung. Das Erfassen des Patienten mit den Sinnen ist nicht nur Ausgangspunkt der Behandlungsstrategie, sondern auch essentiell für das vertrauliche Arzt/Patienten-Verhältnis.
Seit jeher stellt der wissend-prüfende Blick (Inspektion) des erfahrenen Arztes auf den Patienten einen ersten Anknüpfungspunkt her, das geführte Gespräch einen weiteren. Ziel des Spezialseminars ist es, das dafür notwendige Basiswissen im Rahmen der orthomolekularen Ordination zu vermitteln, den Blick in praktischen Übungen zu schulen und ein Zusammenführen des Erhobenen zu diskutieren.
Die Themen orientieren sich am Curriculum des ÖÄK-Diploms für OM der Ärzteplattform und sind als hilfreiche Ergänzung gedacht.
Im Einzelnen:
Klinische Einordnung von diagnostischem Blick und Anamnese
Somatotopien, Prädisposition, Synthese von Informationen, Geschichte
Säure/Basen-Haushalt, Mineralstoffdefizite, Spurenelemente
Verdauungsapparat, Oberbauchorgane
Lunge, Herz/Kreislauf-System, Niere, Bewegungsapparat
Hormonelle Regulation, Stress und Leistungsdefizit